Saint-Gobain Rumänien hat einen bedeutenden Schritt in seiner Nachhaltigkeitsstrategie unternommen und die Installation eines Photovoltaik-Kraftwerks in seiner Saint-Gobain Rigips-Fabrik in Turda abgeschlossen. Dieses Solarprojekt, das durch den Nationalen Wiederaufbau- und Resilienzplan (PNRR) und den internen Kohlenstofffonds von Saint-Gobain finanziert wird, soll die Produktionslinie der Fabrik mit sauberer Energie versorgen und deren Abhängigkeit von externen Stromquellen verringern.
Das Solarkraftwerk besteht aus 1.725 Tier-1-Photovoltaikmodulen, die auf einer Fläche von fast 7.000 Quadratmetern installiert wurden. Dieses Projekt wurde in nur acht Wochen abgeschlossen und wird dazu beitragen, die CO2-Emissionen um 238 Tonnen pro Jahr zu reduzieren, was das übergeordnete Ziel des Unternehmens unterstützt, bis 2050 netto null CO2-Emissionen zu erreichen.
Ovidiu Păscuțiu, CEO von Saint-Gobain Rumänien, erklärte: „Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für Saint-Gobain in Richtung der Nutzung erneuerbarer Energien und der Stärkung unseres Engagements für die Umwelt. Es zeigt, wie wir in die Optimierung unserer Produktionsprozesse investieren, um den internen Energieverbrauch zu senken und uns gleichzeitig mit unserem globalen Ziel der Netto-Null-Emissionen bis 2050 zu vereinbaren.“
Diese Solarinstallation folgt auf andere laufende Projekte mit ENGIE Rumänien und OMV Petrom und verstärkt das Engagement von Saint-Gobain für die Dekarbonisierung der Bauindustrie. Die Investitionen des Unternehmens stehen im Einklang mit seiner Mission „Making the World a Better Home“ und seinem strategischen Plan „Grow & Impact.“
Weltweit erzielte Saint-Gobain im Jahr 2023 einen Umsatz von 47,9 Milliarden Euro und beschäftigt 160.000 Mitarbeiter in 76 Ländern. In Rumänien betreibt die Gruppe 14 Industriestandorte und beschäftigt etwa 2.000 Mitarbeiter.