Raiffeisen Bank Romania und Raiffeisen Bank International gehören zu dem Bankenkonsortium, das dem Immobilienentwickler AFI ein Refinanzierungspaket in Höhe von 537 Millionen Euro bereitgestellt hat – die größte Transaktion dieser Art auf dem rumänischen Immobilienmarkt.

Die Finanzierung wurde gemeinsam mit Erste Bank, BCR und UniCredit Bank strukturiert und stellt einen Rekord in Bezug auf Volumen und Komplexität dar. Die Transaktion bestätigt die Attraktivität und Stabilität des rumänischen Immobiliensektors für regionale Investoren.

Die Mittel decken drei zentrale Projekte im AFI-Portfolio ab: das Einkaufszentrum AFI Cotroceni mit rund 90.000 qm Mietfläche, das gemischt genutzte Projekt AFI Brașov sowie das regionale Handelszentrum AFI Ploiești. Diese Assets haben eine bedeutende Rolle für die wirtschaftliche Dynamik in wichtigen urbanen Regionen.

Die Beteiligung von Raiffeisen unterstreicht das Engagement der Bank, strategische Investitionen zu unterstützen, die langfristigen wirtschaftlichen Nutzen schaffen. Die Bank bleibt ein verlässlicher Partner für Unternehmen, die Projekte mit hoher Relevanz für die wirtschaftliche und städtische Entwicklung realisieren.

„Der lokale Immobilienmarkt zeigt weiterhin Dynamik und Potenzial – ein deutlicher Hinweis auf die Entwicklungsrichtung Rumäniens. Wir unterstützen Projekte, die das Wachstum der Städte vorantreiben, und wählen solide, gut strukturierte Initiativen mit langfristigem Wert,” erklärte Alin Neacșu, Director Large Corporates, Raiffeisen Bank Romania.

Die Refinanzierung stärkt AFIs Marktposition und zeigt die Verfügbarkeit von Kapital für langfristige, einkommensgenerierende Immobilien. Gleichzeitig hebt sie die Rolle der Finanzinstitute bei der Ermöglichung großer Investitionsprojekte hervor.

Raiffeisen Bank Romania bestätigt damit ihre Position als wichtiger Finanzierer der Realwirtschaft und als Partner für groß angelegte Projekte mit lokaler und regionaler Wirkung.