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Kaufland Rumänien vereinfacht Einkaufsprozess zur Förderung lokaler Produzenten

Kaufland Rumänien hat eine neue Einkaufsstrategie vorgestellt, die den Listungsprozess für lokale und regionale Produzenten deutlich vereinfacht und ihnen direkten Zugang zu den Verkaufsregalen bietet.

Ein eigenes Team von Einkäufern wird ausschließlich für lokale und regionale Sortimente verantwortlich sein. Diese werden die Lieferanten in allen Phasen des Listungsprozesses unterstützen – von Verpackung und Mengen bis zu Zertifizierungen und Qualitätsstandards. Die Produkte werden in zwei Hauptkategorien aufgeteilt, jede von einem Einkäufer betreut, in enger Zusammenarbeit mit den bestehenden Teams.

Wesentliche Änderung: Lokale Lieferanten können direkt in die Filialen liefern, ohne das Zentrallager durchlaufen zu müssen. Dies reduziert Bürokratie und bietet mehr Flexibilität. Gleichzeitig wurden Vertragsprozesse vereinfacht und Anforderungen transparenter gestaltet.

„Wir haben dedizierte Einkäufer für dieses Projekt eingesetzt, weil wir kleinen Lieferanten, die noch nicht bereit für den Großhandel sind, echte Unterstützung bieten wollen. Die Vereinfachung der Vertragsprozesse und die schrittweise Begleitung geben ihnen die Möglichkeit, ihre Produkte unseren Kunden zugänglich zu machen. Unser Ziel ist es, in jeder Stadt repräsentative Lieferanten zu haben, denn wir wissen, wie wichtig lokale Produkte für unsere Kunden sind“, erklärte Oana Lungu, Einkaufsleiterin von Kaufland Rumänien und Republik Moldau.

Kaufland möchte damit das Angebot an lokalen Produkten erweitern – von frischem Gebäck, das bereits in vielen Filialen lokal bezogen wird, bis zu Milchprodukten, Wurstwaren, Wein, Obst und Gemüse von Kleinbauern. Je nach Kapazität und Bekanntheit können Lieferanten zunächst in wenigen Filialen gelistet und später national ausgeweitet werden.

Im Jahr 2024 beliefen sich die Einkäufe von Kaufland bei lokalen Lieferanten auf über 2,93 Milliarden Euro – das entspricht über 80 % aller Lieferantenausgaben. Somit fließen 65 Cent jedes ausgegebenen Euros direkt in rumänische Unternehmen.

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