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Groupama investiert 1 Million Euro in neuen Operationsbereich für pädiatrische Notfälle im Marie-Curie-Krankenhaus

Groupama, eines der größten Versicherungsunternehmen in Rumänien, investiert 1 Million Euro in den Bau eines neuen Operationsbereichs für Notfallchirurgie und Endoskopie im Kinder-Notfallkrankenhaus Marie Curie in Bukarest. Die Finanzierung erfolgt über die Umwidmung der Körperschaftssteuer an den Verein Inima Copiilor, der das Projekt koordiniert.

Der neue Operationsblock soll jährlich bis zu 10.000 Kinder versorgen, die dringend chirurgische Eingriffe benötigen. Das Marie-Curie-Krankenhaus ist das größte Kinderkrankenhaus in Rumänien und betreut jedes Jahr rund 100.000 Patienten. Die Bauarbeiten sollen Anfang nächsten Jahres abgeschlossen sein.

Die Einrichtung umfasst drei Operationssäle – für allgemeine Notfallchirurgie, Kinderorthopädie und gastrointestinale Endoskopie – sowie zusätzliche Räume für das medizinische Personal. Die Lage in direkter Nähe zur Notaufnahme, zur Intensivstation für Neugeborene und zum Hubschrauberlandeplatz ermöglicht eine deutlich schnellere Versorgung der Patienten.

„Jeden Tag kommen Kinder ins Krankenhaus, die sofortige Hilfe benötigen. Ein moderner OP-Bereich bedeutet schnellere und sicherere Eingriffe sowie weniger Stress für Eltern und Ärzte“, erklärte Dr. Anna Kadar, Medizinische Direktorin und Fachärztin für Kinderchirurgie.

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