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Wirtschaft auf 4 Rädern : mit welcher Geschwindigkeit im Jahre 2016 ?

Wie üblich, bringt der Internationale Auto-Salon Genf die Jahrestrends auf dem Automarkt weltweit und europaweit. Genf war dieses Jahr Gastgeber für 120 Premieren und Neuheiten weltweit und Europaweit, manche davon sogar aus Rumämien. Die 86.Auflage des Genfer Autosalons hat die Augen der Zuschauer und Liebhaber entzückt, mit den neuen Highlights wie Maserati Levante, ein italienischer Luxus-SUV, das sich einen Teil vom Porsche-Cayenne Kuchen anzueignen wünscht.

In Genf wurden auch die Modelle Skoda Vision S, Volkswagen up! Facelift, Phantom Zenith von Rolls Royce lanciert. Bentley präsentiert das neue Mulsanne Facelift und Bugatti kommt mit dem neuen Chiron, das schnellste und teuerste Auto in der Welt

Der Genfer Autosalon bringt 200 Autohersteller aus 30 Ländern auf 77.000 Quadratmetern zusammen. Über 700.000 Besucher wurden auf der Automesse in den 11 Tagen der Öffnungszeiten erwartet.

Mehr als 10.000 akkreditierte Journalisten für die 2 Pressetagen haben die Neuigkeiten des Automarktes 2016 weltweit angekündigt und das beweist eigentlich das enorme Interesse der Menschen an dem Industrie-und Technologiebereich, der uns das Leben leichter, schöner macht und die Entfernung in Erfahrungen umwandelt.

Außerdem, bringt der Genfer Autosalon eine optimistische Stimmung nach einem Jahr 2015 der großen Herausforderungen : die europäischen Autohersteller haben sich erfreut über die unerwartete Erholung der Umsätze gezeigt, wurden aber von dem VW-Abgasskandal betroffen, der den deutschen Hersteller in den Grundfesten erschüttert hat, so die Nachrichten agentur AFP, die von Agerpress übernommen wurde.

Betreffend den Genfer Autosalon ist noch zu sagen dass diesem Event die Nominierung des Gewinners „des Auto des Jahres” durch eine Jury bestehend aus den besten 58 Fachjournalisten Europas vorangegangen ist.

Für 2016, hat Opel Astra die meisten Punkte bekommen, bzw.329 Punkte. Die Silbermedaille wurde von Volvo XC90 mit 294 Punkte gewonnen, während Mazda MX-5 den dritten Platz belegte.Die nächsten Modelle auf der Kurzliste waren Audi 4, Jaguar XE, Skoda Superb und BMW Serie 7.

Nun wollen wir sehen wie der Automarkt dieses Jahr und die Perspektiven aussehen. Nachdem wir eine 2008 beginnende Wirtschaftskrise durchlaufen haben, erholte sich 2015 die europäische Automobilindustrie mit einem Wachstum von 9.3% der Neuzulassungen bis auf cca.14 Mil.Fahrzeuge, ein Rekord der alle Erwartungen überschreitet, berichtete Francois Jaumain, Analyst der Beratungsfirma PwC, der von ProTv übernommen wurde.

Für 2016 rechnen die meisten Analysten mit einer gemäßigten Steigerung des Marktes und zwar zwischen 2,4 % und 5%, was die Überschreitung der Schwelle für Neuzulassungen von 14 Mil.Fahrzeugen erlauben wird.

Die Zahl ist aber weit entfernt von dem Rekordniveau von 16 Mil.Neuzulassungen im Jahre 2007. Für den europäischen Automarkt, liegt das optimistische Wachstumsbild im Schatten des VW-Abgasskandals, der Autoriese der mit 12 hergestellten Automarken, einen Marktanteil von 25% auf dem europäischen Markt kontrolliert hat. Dennoch erhielt er Ende des vorherigen Jahres einen harten Schlag nach dem Abgasskandal mit globalen Auswirkungen, der sich auf die Abgasmanipulationen zur Umgehung der strengen US- Abgaswerte und der Umweltstandards bezog.

Die Affäre brachte die Senkung der Umsätze der deutschen Autoriese und zwang den Konzern, die Veröffentlichung der Jahresergebnisse auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, brachte aber auch Auswirkungen für die ganze Industrie. Der Abgasskandal stellte die Angemessenheit der Steuererleichterungen in Frage, die Dieselautos gewährt werden und machte das Publikum auf die Abgasemissionen bei tatsächlichen Benutzungsbedingungen, im Unterschied zu den Testsituationen, aufmerksam. Die Umweltstandards gelten als überholt und werden deshalb verschärft, was Auswirkungen auf jeden Autohersteller bringen wird.

2016 – ein Jahr der Hoffnung für den rumänischen Automarkt

Nun wollen wir in dem europäischen Kontext sehen welche Erwartungen der rumänische Automarkt hat : der Verband der Autohersteller und -Importeure APIA ist der Ansicht dass 2016 ein vielversprechenden Beginn für Rumänen hat.. Der rumänische Automarkt insgesamt (Pkw und Nutzfahrzeuge) ist im Januar 2016, im Vergleich zum ersten Monat des Jahres 2015, um 18,7 Prozent gewachsen, teilte der Verband APIA mit wobei sich die Pkw mit einem Wachstum von 13,8% innerhalb dieser Zahl wiederfinden.

Die Analyse der historischen Daten ergibt dass der Umsatz im Januar 2016 der größte ist, den die Wirtschaftsbeteiligten in den letzten 7 Jahren (2010 – 2016) verzeichnet haben. Europaweit, muss eine generelle Umsatzsteigerung der PKW bemerkt werden und zwar von 9,3 Prozent für das ganze Jahr 2015, wie schon früher erwähnt wurde.

Praktisch, haben alle UE-Länder mit Ausnahme eines einzigen Landes Zuwächse verzeichnet. Es ist somit deutlich dass auf den größten EU-Automärkten für das Jahr 2015 relativ wichtige Zuwächse bei Pkw verzeichnet wurden : Deutschland + 3,3 %, UK + 2,9%, Frankreich + 3,9 %, Italien +17,4 % und Spanien +12,1 %.

In Rumänien, waren die Umsätze im Januar 2016, wie in den letzten Jahren, durch.Käufe der betrieblichen Kunden mit einem Anteil insgesamt von 88 % unterstützt (vgl.12 % Käufe durch Privatkunden). Zu erwähnen wäre dass gegenüber Januar 2015 der Anteil der natürlichen Personen an den Autokäufen um 2 % sank (ein Jahr zuvor waren es 14 %), wobei die Auswirkungen der Erwartungen gegenüber dem einheimischen Abwrackprogramm mit dem abschätzigen Namen „Rabla” (Schrottwagen) sichtbar waren. Auf der anderen Seite, ist im Hinblick auf den Impakt von Seite der Gebrauchtwagen zu merken dass der Import von Gebrauchtwagen im Januar 2016 um 6,9 % gegenüber 2015 sank.

Dennoch, liegt das Verhältnis Gebrauchtwagen gegenüber Neuwagen auf einem hohen Niveau 2,8 zu 1), bzw.2,8 im Fuhrpark eingegange Gebrauchtwagen zu 1 (einem) verkauften Neuwagen.

Interne Produktion

Im Januar 2016 wurden 30.842 Fahrzeuge hergestellt, 8,8 % weniger als im Januar 2015 aber 9,1 % mehr als im Vormonat (Dezember 2015). Davon wurden 26.671 Stck. von Dacia und 4.171 Stck. von Ford hergestellt. Das größte Umsatzvolumen hat Dacia Duster mit 15.192 Stck. (+10,2 % gegenüber Januar 2015) verzeichnet, gefolgt von Ford B-MAX mit 4.171 Stck. (- 39,7%), Dacia Sandero mit 4.112.Stck.(+9,3 %), Dacia Logan mit 3.933 Stck.(-37,5 %) und Dacia Logan MCV mit 3.434 Stck. (+12 %).

Mit den 26.963 im Januar 2016 exportierten Fahrzeugen, ist ein Rückgang von 15,2 % gegenüber Januar 2015 aber auch ein Zuwachs von 13,4 % im Vormonatsvergleich (Dezember 2015) zu verzeichnen. Das am häufigsten exportierte Modell in Januar 2016 war Dacia Duster (14.473 Stck., 5,8 % mehr gegenüber 2015), gefolgt von Ford B-MAX (4.012 Stck., – 40,5 %), Dacia Logan (3.186 Stck., -38,6 %), Logan MCV (2.752 Stck., – 13,5 %) und Dacia Sandero (2.540 Stck., – 15,7 %). Es wäre noch zu erwähnen dass landesweit rund 87,4 Prozent der Produktion exportiert wurde, vor einem Jahr im Januar waren es 94 Prozent.

Der Umsatz im Überblick

Mit einem Gesamtumsatzvolumen von 6.604 im Januar 2016 verkauften Fahrzeugen, ist eine wesentliche Steigerung insgesamt auf dem Markt von 18,7 % gegenüber Januar 2015 zu verzeichnen. Die Pkw, die 77,7 Prozent des Umsatzes im Januar 2016 ausmachen (5.111 stck), weisen einen Zuwachs von 13,8 Prozent, die Nutzfahrzeuge (Güter und Personen) einen Plus von + 39.7 %, auf

Bei Pkw, belegt Dacia den ersten Platz mit 1.258 Stck. (24,6 % des Marktes insgesamt), gefolgt von Volkswagen mit 621 Stck. (12,2 %), Skoda mit 563 Stck. (11%), Ford mit 457 Stck.(8,9%), Renault mit 272 Stck. (5,3 %) und Seat mit 190 Stck. (3,7%).

Auf Automarken bezogen, ist Dacia Logan mit 601 Stck. die im Januar 2016 meistverkaufte Automarke auf dem rumänischen Markt, gefolgt von Skoda Octavia mit 291 Stck., Dacia Sandero mit 189 Stck., Seat Leon mit 181 Stck.und Dacia Duster mit 159 Stck. In den Klassensegmenten, weist lediglich das F-Segment (Luxus) Einbuße gegenüber Januar 2015 auf.

Alle anderen Klassen verzeichnen einen starken Zuwachs (MPV- Klasse + 38,7%, D-Klasse + 26,1 %, E-Klasse + 17,2 %, B-Klasse + 14,4 % und C-Klasse, die fast die Hälfte des Marktes ausmacht, + 12,5%). Je nach Brennstofftyp, dominieren weiterhin die mit einem Dieselmotor ausgestatteten Fahrzeuge mit einem Anteil von 59,4%, jedoch sie fielen geringer aus als im Januar 2015 (67,2 % des Marktes).

Die Marktlage zeigt, dass von den ersten 10 meistverkauften Automarken/Modelle, 8 Marken bzw. 9 Modelle einen überdurchschnittlichen Anteil am Autoabsatz im Dieselsegment (59,4%) verzeichnen. Was die Hybridautos und die 100 % Elektro-Fahrzeuge betrifft, wurde im Januar 2016 einen Zuwachs des Segmentes um 130% gegenüber Januar 2015 (17 Stck.) verzeichnet. Je nach Lieblingsfarbe, dominieren immer noch die Farben Weiß und Grau mit einem Anteil von 31,1 % bzw.23,7% an den Vorlieben insgesamt. Es folgt die Farbe Blau mit 15,8 % und Schwarz mit 13,7 %.

Je nach Ursprungsland, kommen 23,8 % der Fahrzeuge aus Deutschland, 21,6 % sind Lokalmarken, 12,5 % aus Tschechien, 9,9 % aus Spanien und 7,1 % aud Frankreich. In diesem Kontext, verbuchte der Autoabsatz aus der einheimischen Produktion im Januar 2016 ein Minus von 15,8 % gegenüber Januar 2015, während der Importanteil an dem Autoabsatz einen wichtigen Anstieg von 25,9 % verzeichnete.

2015- kurze Geschichte der Autoabsätze

2015 war das zweite Folgejahr mit wesentlichen Zuwächsen in allen Fahrzeugkategorien. Auf den Gesamtmarkt bezogen, verzeichneten die Autoabsätze (Pkw + Nutzfahrzeuge) einen Absatzplus von insgesamt 20,2% gegenüber 2014. Zu dieser Zahl gehören die Pkw mit einem Anstieg von 18,7%.

Diese als eine über die Markterwartungen zu kennzeichnende Entwicklung (Ab Januar 2016 sollte die Mehrwertsteuer um 4 Prozent gesenkt werden), erfolgte unter einem signifikanten Anstieg im Allgemeinen im 4.Quartal des Jahres 2015 (+31,2 %) gegenüber dem 4.Quartal 2014.

Auch europaweit ist ein genereller konsistenter Zuwachs der Autoabsätze von 9,3 % für das ganze Jahr 2015 zu verzeichnen. Praktisch, haben alle UE-Länder – mit Ausnahme eines einzigen Landes – Zuwächse verzeichnet. Es wird somit deutlich dass man in den größten EU-Märkten 2015 relativ wichtige Zuwächse beim Pkw-Segment verzeichnet hat und zwar : Deutschland + 5%, UK + 6,3 %, Frankreich + 6,8 %, Italien + 15,8 % und Spanien + 20.9 %.

In Rumänien, waren die Umsätze, wie auch in den letzten Jahren, durch.Käufe der betrieblichen Kunden (Rechtspersonen) mit einem Anteil insgesamt von 74 % unterstützt (vgl.26 % Käufe durch Privatkunden),

Es wäre zu erwähnen dass in der Zeit von Januar bis April, der Anteil der Rechtspersonen bis auf 86 – 89 % der Gesamtzahl anstieg, er sank danach auf 62 – 70 % in der Zeit von Mai bis August, wobei die Auswirkung des Abrackprogramms „Rabla” sichtbar war. Andererseits, ist zu verzeichnen, auf die Auswirkung der Gebrauchtwagen bezogen (wie früher erwähnt), dass es dieses Jahr nach wie vor einen Zuwachstrend der importierten Gebrauchtfahrzeuge gegeben hat, welche für das ganze Jahr einen Anstieg von 14 % – über 250.000 Fahrzeuge im Jahre 2015 gegenüber 220.000 im Jahre 2014 – erreicht haben (der größte Teil davon war unfiskalisiert/unbesteuert).

So liegt 2015 das Verhältnis Gebrauchtwagen gegenüber durch autorisierte Autohändler verkaufte Neuwagen auf 3,1 zu 1 auf einem ähnlich hohen Niveau wie im Vorjahr 2014. Im Dezember 2015 wurden 28.263 Fahrzeuge hergestellt, um 2,7 % mehr als in der Vorjahresperiode 2014. Für das ganze Jahr, wurde eine Gesamtproduktion von 387.177 Fahrzeugen verzeichnet, um 1,1 % weniger als im Vorjahr. Davon wurden 339.204 Fahrzeuge von Dacia und 47.967 Fahrzeuge von Ford produziert.

Die größten Verkaufszahlen verzeichnete die einheimische Automarke Dacia mit 170.443 im ganzen Jahr hergestellten Fahrzeugen (um 2,1 % weniger als 2014), gefolgt von Dacia Logan (70.146 Stck.. bzw.- 9,4 % gegenüber 2014), Dacia Sandero (58.020 Stck. bzw. + 30,5 %), Ford B-MAX (47.967 Stck.bzw. – 9,2 %) und Dacia Logan MCV (40.595 Stck.bzw.- 4,7 %). Mit einer Exportzahl von 355.297 Fahrzeugen für das ganze Jahr 2015, wird ein Minus von 2,5 % gegenüber dem Vorjahr 2014 verzeichnet.

Das dieses Jahr meistexportierte Modell war Dacia Duster (162.683 Fahrzeugen), um 1,3 % weniger als im Vorjahr 2014, gefolgt von Dacia Logan (54.409 Stck.bzw.- 18,1%), Dacia Sandero (52.170 Stck..bzw.+ 30,9%), Ford B-MAX (47.963 Stck.bzw.- 9,2%) und Logan MCV (38.072 Stck.bzw.-3,4%). Es bleibt nur noch zu sagen dass cca.91,8% der einheimischen Produktion des Jahres 2015 exportiert wurde, um 1,3% weniger als im Vorjahr (93,1 %).

Laut APIA, wurde mit insgesamt 120.591 verkauften Fahrzeugen im Jahre 2015 ein wichtiger Umsatzzuwachs, um 20,2 % gegenüber dem Vorjahr 2014 verzeichnet. Dieser Anstieg kommt nach einem relativ ähnlichen Zuwachs im Jahre 2014 (+ 21,5 %), was eine Verbesserung (+46%) im Markt gegenüber dem Mindestniveau des Jahres 2013 mit nur 82.600 verkauften Fahrzeugen bedeutet.

In diesem Kontext, in dem die Pkw 81,5 % der Verkaufszahl im Jahre 2015 (98.325 Fahrzeuge) ausmachen, verzeichnen die Pkw eine Steigerung von 18,7 % und die Nutzfahrzeuge (Güter und Personen) eine Steigerung von 27%. Bei Pkw, wird die Ranggliste je nach Automarken am Ende des Jahres 2015 von Dacia angeführt, mit 33.890 Fahrzeugen (34,5 % des Gesamtvolumens des Marktes), gefolgt von Volkswagen mit 9.791 Fahrzeugen (10%), Skoda mit 8.849 Fahrzeugen (9%), Ford mit 6.067 Fahrzeugen (6,2%), Renault mit 6.020 Fahrzeugen (3,7%).

Je nach Automarke, ist Dacia Logan im Jahre 2015 das meistverkaufte Auto auf dem einheimischen Markt, gefolgt von Dacia Duster mit 6.643 Fahrzeugen, Dacia Sandero mit 5.562 Fahrzeugen, Skoda Octavia mit 3.921 Fahrzeugen und Dacia Logan MCV mit 3.111 Fahrzeugen. Es ist laut APIA zu vermerken dass 2 Klassensegmente einen Verkaufsrückgang verzeichnet haben und zwar A-Klasse (-1,2 %) und E -Klasse (-5,3%). Alle anderen Klassen weisen Zuwächse auf, sogar deutliche Zuwächse in manchen Fällen (MPV-Klasse + 50%, SUV-Klasse + 27,4 %, C -Klasse, die rund die Hälfte des Marktes hält, + 21,9 % und D-Klasse + 9,1 %).

Je nach Brennstofftyp, dominieren nach wie vor die mit einem Dieselmotor ausgestatteten Pkw mit einem Marktanteil von 53,5%, jedoch lagen die Verkaufszahlen ständig bei Minus seit Anfang 2015 (Im Januar, waren 67,4 % der verkauften Fahrzeuge mit einem Dieselmotor ausgestattet) und bei 3 Prozent unter dem Vorjahr 2014 (56,5%). Die Marktlage zeigt, dass von den ersten 10 meistverkauften Automarken/Modelle, 8 Marken bzw. 7 Modelle einen überdurchschnittlichen Anteil am Autoabsatz im Dieselsegment (53,5 %) verzeichnen.

Was die Hybridautos und die 100 % Elektro-Fahrzeuge betrifft, lag die Zahl der verkauften Neuwagen (Pkw) im Jahre 2015 bei 495 Einheiten, mehr als doppelt im Vorjahresvergleich -110% (es wurden 236 Stck. im Vorjahr verkauft). Je nach Lieblingsfarbe, dominieren immer noch bei den meistverkauften Pkw die Farben Weiß und Grau mit einem Anteil von 34,8 % bzw.22,2 % an den Vorlieben insgesamt. Die Farbe Blau folgt mit 17,7 % .

Ja nach Ursprungsland, sind 32% Lokalmarken, 19,4 % der Fahrzeuge kommt aus Deutschland, 10 % aus Tschechien, 8 % aus Spanien und 7,5 % aus Frankreich.

In diesem Kontext, verbuchte der Autoabsatz aus der einheimischen Produktion im Jahre 2015 eine Steigerung von 16,5 % gegenüber 2014, während der Importanteil an dem Autoabsatz einen viel niedrigeren Anstieg von 15,4 % verzeichnete.

Deutsche Autos – Lieblingsmarken bei Rumänen

Einer Analyse der Verkaufszahlen durch Autovit.ro zufolge, sind die deutschen Autos der Premiumklasse Lieblingsmarken bei Rumänen und die Verkaufszahlen deuten darauf hin dass es so ist. Im Durchschnittvergleich mit den EU-Zahlen, halten die deutschen Premiumautos wenig vom Neuwagenmarkt in Rumänien. Das ist mit der niedrigeren Kaufkraft im Inland verbunden und kann auch dadurch erklärt werden dass in Rumänien Dacia ein Drittel des Marktes hält, die restlichen 2 Drittel werden mit den anderen Automarken geteilt, während in der EU die auf Platz 1 positionierte Marke, Volkswagen, unter 13% hält.

Die Beliebtheit der deutschen Automarken zeigt sich auf dem Second-Hand Markt wenn wir auch die Marken Volkswagen und Opel in Betracht ziehen ; diese Marken halten 63% des Gesamtmarktes und das ist das Dreifache des Prozentsatzes auf dem Neuwagenmarkt, so www.autovit.ro .

Auf dem Second-Hand Markt, hat der Anteil der Premiumautos, bzw.Mercedes, Audi und BMW 18% überschritten, das bedeutet als Volumen über 40.000 Second-Hand Fahrzeuge, die nach Rumänien eingeführt werden während die Zahl der Neuwagen bei nur 6.000 stck liegt, wie incont.ro berichtete. Incont.ro übernimmt Angaben der Autovit, laut denen, „weltweit, die 3 Premiumautomarken (Audi, BMW und Mercedes) im Jahre 2015 über 5,5 Mil.Autos verkauft haben, davon entfallen über 2 Mil.Fahrzeuge auf die EU”. Der Marktanteil dieser 3 Automarken, sowohl in der EU als auch in Rumänien, ist in den letzten 8 Jahren signifikanterweise gestiegen.Es kam zu 16% in der EU, zu über 7% in Rumänien”, so Autovit.

Das Abwrackprogramm „Rabla” 2016

Das Rabla Programm wird 2016 über rd.30 Mil.Euro verfügen (umgerechnet 135 Mil.Lei), 32,5% weniger als im Vorjahr, wie aus der Begründung des Budgetvorschlags der AFM (Umweltfondsadministration) zu ersehen ist, berichtet die Nachrichtenagentur Agerpress die von incont.ro übernommen wurde. Im Rahmen des Abwrackprogramms Rabla im Jahre 2015 mit einem Gesamtwert von 200 mil.Lei wurden 20.000 Vouchers (Tickets) für natürliche Personen und 5.000 Tickets für Rechtspersonen und öffentliche Einrichtungen zugeteilt.

Außerdem, konnten die am Programm beteiligten Benutzer beim Kauf von möglichst umweltfreundlicheren Autos auch von Eco-Boni profitieren. 2015 erhielten die Kunden ein Ticket im Wert von 6.500 lei im Austausch für die Übergabe von Fahrzeugen, die mehr als 8 Jahre alt sind, zur Verschrottung bei einem der durch die Nationalagentur für Umweltschutz (ANPM) autorisierten Autosammler wobei ihnen ein Bonus von 6500 Lei beim Ankauf eines Neuwagens von dem Hersteller erteilt wird, bei dem er den Kauf angemeldet hat. Gleichzeitig konnten die Teilnehmer ihre Verschrottungsprämie zugunsten anderer Personen abtreten, die einen Neuwagen kaufen wollten.

von Daniel Apostol

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